Hier findet ihr die Ausschreibung für das nächste Wintercamp.
Die Anmeldung wird am 15.9. freigeschaltet - die Preise für T-Shirts und Hoodies stehen dann in der Anmeldemaske.
Nach 12-wöchiger intensiver Vorbereitung nahm Andrea Adam (6. Kyu) für Oyama Karate Bad Kötzting am Brandenburg Cup in Hennigsdorf teil, welcher im Kyokushin Karate als inoffiziele Deutsche Meisterschaft gilt. Nachdem eine Teilnehmerin aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten konnte, waren es insgesamt 3 Frauen in der Kategorie Masters. Deshalb kämpften die Frauen in einer Gruppe ohne in Gewichtsklassen eingeteilt zu werden. Im ersten Kampf stand Andrea der Grüngurtin Julia Kiparisova (4. Kyu) aus Dresden gegenüber. Die Bad Kötztingerin konnte sich gegen die gut einen Kopf größere Dresdnerin durchsetzen, indem Sie sich nicht beirren ließ und konstant im Kampf blieb. Dadurch konnte die Dresdnerin ihre Beine kaum einbringen und hatte auch mit den Fäusten erhebliche Probleme. Dies führte zu zwei Verwarnung wegen unerlaubter Technik. Im zweiten Kampf hatte Adam mit Anastasiia Mikhalova (2. Dan) die aktuell 2-fache Vize-Europameisterin als Gegnerin. Trotz des Titels ließ sich Adam nicht einschüchtern und gab auch in diesem Kampf alles. Diesen Kampf verlor die Bad Kötztingerin leider nach drei minütiger Kampfzeit durch Schiedsrichter entscheid. Nach insgesamt zwei starken Kämpfen landete Adam auf Platz 2. „Man kann gut sehen, wie sich unsere Kämpferin weiterentwickelt.“ Resümieren die Trainer Thomas Stahl und Marco Wittmann.
9 Kinder vom Verein Oyama Karate Bad Kötzting absolvierten erfolgreich ihre Kyu Prüfung. Die Brüder Sempai Stefan und Wolfgang Schedlbauer begannen, am Samstag morgen, die Prüfung mit ein paar Lockerungsübungen um Verletzungen zu vermeiden sowie einen Einblick in die Koordinativen Fähigkeiten der jungen Karatekas zu erhalten. Im Anschluss zeigten die Prüflinge mit viel Freude und Elan das sie die im ersten Trainingsblock geforderten Grundtechniken für die jeweils angestrebte Graduierung beherrschen. Hierbei achtete Stefan Schedlbauer besonders auf eine exakte Ausführung. Auch Kombinationen aus verschiedenen Techniken wurden gefordert, da sich hierbei zeigt wer die Techniken wirklich beherrscht. Sempai Stefan erklärte hierbei auch den Hintergedanken der Technik bzw. Kombination, schließlich soll man in einer Prüfung auch dazulernen. Selbst gegen Ende der Einheit sollte man sich noch anstrengen, mahnt der Prüfer. Vor der Pause zeigten die höheren Prüflinge Stolz die für ihren Kyu geforderte Kata. Zusätzlich wurden sie von Sempai Wolfgang Schedlbauer aufgefordert diese ohne zählen zu laufen, was allen gut gelang.
Zu Beginn der Pause gaben die Prüfer bekannt das der Kihon (Grundtechniken) und Kata-Teil (Techniken mit Bewegungsablauf) von allen super gelaufen ist, worüber sich alle Prüflinge freuen konnten. Nach einer 15-minütigen Pause stellten sich alle Prüflinge gestärkt dem Kumite (Kämpfen). Diese Trainingseinheit begann wieder mit einem kurzen aufwärmen wobei, mitunter durch ein kleines Spiel, Kraft und Schnelligkeit gefordert wurde. Im Anschluss wurde am Schlagkissen trainiert hier zeigte sich auch bereits wer eine gute Kondition besitzt, da es 90 Sekunden durchzuschlagen galt. Zudem zeigten die Prüfer neue Schlagkombinationen, welche im Anschluss gleich miteingebaut werden konnten. Höhepunkt der Prüfung war dann das Kämpfen selbst, beidem die Kinder mit viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen nochmal alles gaben. Dementsprechend positiv vielen die Prüfungsergebnisse aus. Jeder bekam seine neue Graduierung und die Prüfer resümierten :„ Ihr habt das echt super gemacht und habt euch die neuen Kyu´s echt verdient!“
Am vergangenen Wochenende konnte nach zweijähriger Zwangspause endlich wieder das German Wintercamp von Oyama Karate Bad Kötzting stattfinden. Hierzu trafen sich Karatekas aus ganz Deutschland, Polen und der Ukraine, um unter anderem unter dem Vize-Weltmeister Muzaffer Bacak zu trainieren. Muzaffer ist einer der ersten nicht japanischen, der Vize-Weltmeister wurde, und ist somit in der Vollkontakt-Karate-Szene Weltbekannt. Zudem leitet er erfolgreich den deutschen Kader. Im Flutlicht aus Strahlern und Fackeln ließ man den Spirit im ersten Training mit gemeinschaftlichen Partnerübungen und lautem Kampfschrei aufleben. Der Samstag begann schon vor dem Frühstück mit einer Laufeinheit, auch wenn es nicht jedem leicht fiel sich zum Aufstehen zu überwinden. Nach einem stärkenden Frühstück sammelte man sich um den Osser zu bezwingen, was durch Schnee und Eis erschwert wurde, aber mit gemeinschaftlicher Unterstützung, alle erfolgreich meisterten. Am Nachmittag wurden Basics in Leistungsgruppen unterteilt trainiert. Shihan Muzaffer den all Shihan Muzi nennen freute sich über die rege Teilnahme am Kadertraining, welches insbesondere von jungen Karatekas angenommen wurde. Den Abend ließ man in entspanntem Beisammensitzen ausklingen. Am Sonntagvormittag wurde es aber noch mal richtig anstrengend trotz der bereits absolvierten Trainings hieß es nun noch zwei Stunden Kämpfen. Schwarz- und Braungurte gegen Farbgurte. Mit viel Begeisterung und hohem Spirit wurde das Training von allen durchgezogen. Beendet wurde das harte Trainingswochenende mit einem eiskalten Bad im Fluss, welches so einigen Mentale Überwindung abverlangte. Es war ein Wintercamp in dem die Balance zwischen Pause und Training optimal war und bei dem auch die Gesundheit thematisiert wurde.
Alles in allem ein anstrengendes, forderndes, lehrreiches Kyokushin Wintercamp und kein Wellnessurlaub.
Nach 2-jähriger Corona-Zwangspause fand letzten Samstag in Ingolstadt endlich wieder ein Bundeslehrgang mit Prüfungsmöglichkeit statt. Vorstand Marco Wittmann nahm mit drei weiteren Karatekas daran teil. Der Lehrgang begann um 13 Uhr mit einem 30-minütigen Aufwärmtraining. Darauf folgte ein Block mit Kihon in dem Shihan Andreas Rosenhammer ein besonderes Auge auf die Prüflinge, darunter auch der kötztinger Istvan, warf. Bereits hier zeigte sich wer gut vorbereitet war und wer nicht. Darauf folgte ein 30 minütiges Kata Training, der Kötztiger Prüfling konnte bis dahin gut überzeugen. Bevor es mit dem Kämpfen weiter ging gab es eine 15-minütige Pause. Das Kumite begann mit Lauf und Kräftigungsübungen gefolgt von verschiedenen Partnerübungen an der Pratze. Die ersten Kämpfe wurden zum Reinkommen lockerer gehalten. Dann standen als letztes die Prüfungskämpfe an, für Istvan hieß es zehn Kämpfe a zwei Minuten mit wechselnden Gegnern. Hier zeigte er sein können und den erforderlichen Kampfgeist. Gegen 19 Uhr endete der Prüfungslehrgang und Istvan konnte sich über seine erfolgreich bestandene Prüfung zum 6 Kyu freuen.
Nach 12-wöchiger intensiver Vorbereitung nahm Andrea Adam (6 Kyu) erst an der Bavarian Open in Baar-Ebenhausen und vergangenen Samstag an der Deutschen Meisterschaft in München teil. Auf beiden Turnieren wurde in verschiedenen Klassen gekämpft. Hierbei trat Andrea erstmals in der Master Klasse an, obwohl noch Kämpfe im Nachwuchs möglich gewesen wären. Auf der Bavarian Open traf sie im ersten Kampf auf eine größere Dan-Trägerin, den Kampf verlor die Kötztingerin nach 3 vollen Minuten. Danach stand sie der Schweizerin Melanie Zihlmann (1 Dan) aus dem Nationalkader gegenüber, nach 3 Minuten harten kämpfens siegte die Schweizerin knapp. Die Kötztingerin belegte damit den 3. Platz .
"Man kann hier und da noch was verbessern, aber für das erste mal war es sehr gut, Ich bin stolz auf Andrea" äußerte sich Trainer Marco Wittmann nach der Bavarian Open. Danach hieß es in den nächsten 3 Wochen noch vorhandene Schwachstellen zu verbessern bevor es dann in München ein weiteres Mal "Hajime" (Kämpfen beginn) hieß. Im zweiten Kampf hatte sie mit Anastasiia Mikhalova (2 Dan) eine Gegnerin die auf internationalem Niveau kämpft, diesen Kampf verlor die Kötztingerin durch Schiedsrichterentscheid. Nach insgesamt 3 starken Kämpfen landete sie auf Platz 4.
"Man kann gut sehen wie sich unsere Kämpferin weiterentwickelt" resümiert Trainer Thomas Stahl.
"Es braucht Ehrgeiz und Mut um sich auf solche Turniere vorzubereiten, und dort zu kämpfen" fügt Dojoleiter Wolfgang Schedlbauer hinzu.
Ein Erwachsener und neun Kinder und Jugendliche absolvierten am Samstag ihre Kyu-Prüfung.
Sempai Stefan Schedlbauer (1.Dan) prüfte die Karatekas in Kihon (Grundschule), Kata (Techniken mit Bewegungsablauf) und Kumite (Kämpfen). Bereits um acht Uhr begann Sempai Stefan mit dem Aufwärmtraining zum ersten Teil bestehend aus Kihon und Kata. Sempai Stefan forderte auch Technikkombinationen welche Vorraussetzten dass man die Techniken im FF beherrscht. Auch bei den Katas war Flexibilität gefordert indem die Sokugi Katas zusätzlich gefordert wurden. Sokugi sind Katas mit Fuß- anstatt Fausttechniken.
Aufgrund des Wetters gab es anschließend eine halbstündige Pause mit Wassermelone.
Im letzten Teil wurde den Prüflingen beim Kämpfen nochmal alles abverlangt. Es galt neben Kraft und Schnelligkeit auch ein gutes Auge für Lücken in der Deckung des Gegners zu beweisen. Um 13 Uhr endete die insgesamt 3 1/2stündige Prüfung.
Alle Prüflinge konnten sich über eine neue Graduierung freuen. „Es war eine schöne Prüfung, ihr habt alle super mitgemacht.“ lobte Sempai Stefan die Prüflinge.
Momentan können wir ohne Einschränkungen trainieren!
Unsere aktuellen Trainingszeiten findet ihr hier.
Zu den großen Punkten auf der Tagesordnung zählten unter anderem die Neuwahl der Vorstandschaft und eine Satzungsänderung. Zunächst berichteten unsere Trainer über das Training im vergangenen Jahr. So konnten wir im Sommer unter Berücksichtigung der Kontakt- und Abstandsregeln noch in kleinen Gruppen trainieren und im September eine Mon- und Kyu-Prüfung durchführen. „Es ist schön draußen zu trainieren, aber das Dojo ist das Dojo“ – resümiert Trainer Marco. Auch Trainer und Jugendwart Klaus pflichtet bei: „Es ist sehr erstaunlich für eine solche kleine Truppe wie uns, welche Unterstützung wir gegenseitig erfahren.“
„Man kann allein trainieren, aber das Niveau im Dojo ist ein anderes“, resümiert Zellner über das Training zu Hause. Sempai Stefan lobt jedoch auch, dass man trotz des Trainingsausfalls, als Gruppe gut erhalten blieb. So fand während der Kontaktbeschränkung ein reger Trainingsaustausch über unsere Mitglieder-Whats-App-Gruppe statt, was letztlich von Andrea in einem Trainingsbuch zusammengefasst und unseren Mitgliedern zur Verfügung gestellt hat. „Trotz der Distanz sind wir irgendwie näher zusammengewachsen“, so Sempai Stefan.
Kassier Sempai Wolfgang stellte anschließend den aktuellen Stand der Kasse dar, welche ordnungsgemäß durch die Kassenprüfer geprüft wurde und somit die Entlastung der Vorstandschaft vorgeschlagen wurde. Zudem erfolgte rückwirkend durch die Mitgliederversammlung der Beschluss über die Aussetzung der Mitgliedbeiträge für das erste Vierteljahr 2020 und 2. Vierteljahr 2021.
Die anschließenden Neuwahlen ergaben Änderungen in der Vorstandschaft. Die Wahlergebnisse waren allesamt eindeutig und die Vorstandsmitglieder wurden jeweils einstimmig, mit einer Enthaltung in ihr Amt gewählt bzw. bestätigt. Ebenfalls einstimmig erfolgte die Satzungsänderung in Bezug auf die Verwendung des Vereinsvermögens bei Verlust der Gemeinnützigkeit.
Bevor der abschließende Tagesordnungspunkt, dem Ausblick auf das kommende Vereinsjahr, etliche Ideen für den hoffentlich baldigen Beginn des Trainingsbetriebes hervorbrachten, übernahm Marco das Wort und dankte der bisherigen Vorstandschaft für die vielfältigen Aufgaben. Auch richtete er das Wort an die neu gewählte Vorstandschaft und dankte für deren Bereitwilligkeit. Auch galt sein Dank an die Trainer, die mit immer neuen Ideen die Trainings gestalten – im Dojo und aus der Distanz.
Die neue Vorstandschaft:
1. Vorstand: Marco Wittmann
2. Vorstand: Peter Steidl
Kassier: Wolfgang Schedlbauer
Kassenprüfer: Thomas Stahl, Daniel Eisenreich
Jugendwart: Klaus Zellner
Schriftführerin: Andrea Adam
Zehn Kinder unseres Vereins meisterten am vergangenen Wochenende ihre Mon- bzw. Kyu-Prüfung.
Sempai Wolfgang Schedlbauer (1. Dan) prüfte die jungen Karatekas in Kihon (Grundschule), Katas
(Techniken mit Bewegungsablauf) und Kumite (Kampftechniken) zum jeweils nächsthöheren Grad.
Auf der noch feuchten Wiese begannen unsere Trainer Thomas Stahl, Marco Wittmann und Daniel
Eisenreich bei bestem Wetter mit dem Aufwärmtraining, ehe Sempai Wolfgang mit den ersten
beiden Prüfungsteilen, den Techniken zum 10. und 9. Kyu, begann. Zwischen den beiden
Prüfungsteilen wurden die Techniken auch in Partnerübungen durchgeführt. Ein weiterer
Prüfungsteil war das Ido Geiko, eine Kombination aus Kihon mit verschiedenen Block- und
Kontertechniken.
Im Anschluss prüfte der Sempai noch die für die jeweiligen Gürtelgrade notwendigen Katas, welche
in verschiedenen Varianten gelaufen wurden. Höhepunkt für die Prüflinge war zum Abschluss der
Prüfungsteil Kumite, bei dem die Karatekas nochmals zeigten, was sie innerhalb kürzester Zeit gelernt
und geübt hatten.
Aufgrund der derzeitigen Bedingungen waren die Trainingsmöglichkeiten in den letzten Monaten
teils sehr eingeschränkt bzw. nicht möglich. Seit Juli konnte wir unter Berücksichtigung der geltenden
Regeln und Hygienemaßnahmen den Trainingsbetrieb wieder langsam aufnehmen. In nur kurzer Zeit
bereiteten sich die jungen Karateschüler auf ihre Prüfung vor und haben diese erfolgreich bestanden.
„Die Kinder haben mich mit ihren Leistungen heute sehr stark überzeugt“, resümiert Sempai
Wolfgang bei der Bekanntgabe der Ergebnisse. Daher überraschte es auch nicht, dass zwei der
Prüflinge den nächsten Grad erreichten, obwohl sie im Vorfeld nicht zur Prüfung eingeplant waren.
Wir dürfen wieder mit Kontakt trainieren und nutzen unser Dojo!
Natürlich achten wir auf die geltenden Regeln und halten Abstand.
Aktuelle Trainingszeiten findet ihr hier!
Nachdem wir seit Anfang März im Home-Dojo trainiert und geschwitzt haben, dürfen wir (mit Einschränkungen) seit Mitte April auch wieder gemeinsam (kontaktlos) trainieren.
Ab sofort finden unsere Einheiten zu den Trainingszeiten hier statt.
Wichtig: aufgrund der Einschränkungen können wir momentan unser Dojo leider nicht nutzen! Unser Training findet bis auf weiteres unter freiem Himmel auf dem Bolzplatz in Arndorf statt.
Probetraining nach vorheriger Anmeldung unter 0151/16532850 möglich.
Renovierung Dojo
Wie auf der Jahreshauptversammlung beschlossen, stehen ein paar Erneuerungen im Dojo an.
Unsere Vereinsmitglieder packen tatkräftig mit an.
Ein Elternteil krämpelte sofort die Ärmel hoch und kam am Samstagmorgen mit Pinsel und Eimer und verlieh unseren Dojo einen neuen Anstrich...
Am Donnerstag ab 17:00 Uhr geht es weiter....
Jahreshauptversammlung 2020
Ein weiteres aktionsreiches Jahr liegt hinter uns.
Folgende Aktivitäten bereicherten das Vereinsleben 2019:
- Wintercamp (Februar)
- Kindertunier in Oberstimm (März)
- Sommerzeltlager am Arracher Seepark mit Gürtelprüfung (August)
- Teilnahme Bavarian Open (November)
- Besuch des Nikolauses (Dezember)
- Weihnachtsfeier LGM Furth im Wald (Dezember)
Bei unserer diesjährigen JHV blickten wir nicht nur zurück, sondern auch nach vorne. So werden wir ab März 2020 in regelmäßigen Abständen einen Trainingstag mit Sempai Stefan organisieren. Kyu- und Monprüfung, Teilnahme an der Landkreisolympiade oder ein Weihnachtstraining am 24.12.2020 sind ebenso geplant.
Außerdem ergaben sich viele weitere neue Ideen, die teils schnellstmöglich umgesetzt werden sollen. So wird es für unsere Vereinsmitglieder auch im Jahr 2020 wieder ein Sommerzeltlager am Arrach Seepark geben. Hierbei sind ein paar Neuerungen geplant - es wird spannend!
Die Trainer berichteten erfreut über die Leistungen der Karatekas - insbesondere unserer Kinder und Jugendlichen. Dabei hat sich das Fortgeschrittenentraining sehr gut bewährt, ebenso das monatlich stattfindende "Gemeinsame Training". Dies ist auch auf den Teamgeist unter den Mitgliedern und der Vorstandschaft zurückzuführen.
Wintercamp 2020
Die Bilder zu unserem Wintercamp findet ihr unter Fotos --> Wintercamp 2020
Aktuelle Trainingszeiten bis zum 7.1.2020
Sommerausflug in "D´hoamat" am Seepark
Erfolgreicher Ferienstart für Oyama Karatekas
Zum Ferienstart organisierten unsere Trainer ein zweitägiges Zeltlager am Seepark Arrach, wobei einige Kinder und Jugendliche des Vereins erfolgreich ihre nächste Mon- bzw. Kyu-Prüfung ablegten.
Im gewohnten Prüfungsablauf prüfte Sempai Wolfgang Schedlbauer (1. Dan) zunächst die Ausführung der Kihon-Techniken. Zum Abschluss des ersten Prüfungsteils absolvierten die Karatekas noch die bis
zu ihrem angestrebten Kyu notwendigen Katas und Renrakus.
Auch der Nachmittag wurde sportlich gestaltet, indem sich die Karatekas auf eine Wanderung zum nahegelegenen Osserbad in Lam aufmachten und dort die Abkühlung genossen. Mit einem Lauftraining um
den See starteten die 29 Sportler in den zweiten Tag ihres Ferienlagers. In anschließenden Partnerübungen wurde das Augenmerk vor allem auf Balance, Kraft und
Koordination gelegt.
Ehe die Prüflinge der höheren Kyus noch ihre Prüfungskämpfe absolvierten übten die Karatekas verschiedene Kampftechniken (Kumite). Hierfür gab es am Ende des Ferienlagers durch die Trainer
lobende Worte, „was so manchem Wackelkandidaten zum Bestehen der Prüfung verhalf“, sind sich die Trainer einig.
Zwölf der 17 Prüflinge dürfen sich nun auf einen neuen Gürtel freuen. „Auch wenn jetzt jemand die Prüfung nicht bestanden hat, soll er nicht traurig sein“, versucht Trainer Marco Wittmann die
Kinder aufzumuntern. „Nehmt dies als Ansporn, weiterhin fleißig ins Training zu kommen und euch weiterhin anzustrengen“, so Wittmann weiter.
Trainingszeiten Sommerferien
Achtung! Gültig ab dem 7. August bis einschließlich 9. September
Trainingszeiten Pfingsten
Achtung! Abgeänderte Termine über Pfingsten
Erfolgreiche Prüfung für Klaus Zellner und Manuel Graßl
DKO Lehrgang mit Kyu Prüfung "Friendship 4.0"
Wieder einmal zeigten unsere Karateschüler was in ihnen steckt. Beim diesjährigen „Friendship 4.0“, organisiert durch die Deutsche Kyokushinkai Organisation (DKO), in Ingolstadt unterwarfen sich Manuel Graßl und Klaus Zellner ihrer nächsten Kyu-Prüfung.
Unter den strengen Prüfungsaugen von Shihan Andreas Rosenhammer, Shihan Eugen Harsch und Sensei Hon Son Vu mussten die beiden ihr Können in den Bereichen Kihon, Renraku, Sanbon Kumite, Kata und Kumite beweisen.
Zum Schluss des Lehrgangs erwartete die beiden noch ihre Prüfungskämpfe. Für Zellner bedeutete dies 20 Kämpfe um den 4. Kyu zu erreichen, für Graßl 10 Kämpfe um den 8. Kyu zu erhalten. Auch hier zeigten die beiden was sie in den letzten Monaten bei Sempai Wolfgang Schedlbauer und Thomas Stahl (1. Kyu) in den vergangenen Monaten im heimischen Dojo gelernt hatten. Ihre Technik, Kraft und Ausdauer hat sich dabei bewährt und bescherte beiden einen neuen Gürtelgrad.
Blitzturnier in Oberstimm
Kids des Oyama Karate kämpften erfolgreich ihr erstes Turnier
Am vergangenen Samstag bestritten sieben unserer jungen Karatekas erfolgreich ihr erstes Turnier und erkämpften sich teils die ersten fünf Plätze. In der Klasse „Jugend 7 bis 9 Jahre, männlich“ setzte sich Ben Schmidt (Weißgurt) in einem spannenden Finalkampf gegen seinen Vereinskollegen Moritz Wittmann (10. Kyu) durch und sicherte sich so Platz 1. Silas Kopp (10. Kyu) und Khalid Raschid (Weißgurt) mussten sich bereits nach wenigen Kämpfen trotz guter Treffer doch geschlagen geben. Besonderes Pech verfolgte jedoch Sias Kopp, dessen Sieg später aufgrund eines Fehlers bei der Punkteauswertung der Kampfrichter zurück genommen wurde.
Bei den Mädchen, ebenfalls in der Gruppe der 7 bis 9 Jährigen, zeigten Mira Siebert und Emily Loders
ihren Kampfgeist. Im zweiten Kampf traf Mira Siebert auf ihre Vereinskollegin Emily Loders, welchen Mira Siebert mit starken Kombinationen gewann.
In der Gruppe der 10 bis 12 jährigen Jungen setzte sich Julian Zellner (9. Kyu) in seinen ersten beiden
Kämpfen mit schönen und technisch guten Jodan-Techniken gegen höher graduierte durch. In
seinem letzten Kampf musste er sich dann jedoch dem späteren Finalisten aus Pfaffenhofen
geschlagen geben und sicherte sich so einen hervorragenden Platz 3.
Die Kinder und Jugendlichen vertraten den Bad Kötztinger Verein in altgewohnter Manier und
zeigten, dass sie den „großen Kämpfern des Vereins“ in nichts nachstehen.
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen 2019
Ein aktions- und erfolgreiches Jahr liegt hinter Oyama Karate
Ein aktions- und erfolgreiches Jahr liegt hinter uns. Bei unserer diesjährigen
Jahreshauptversammlung blickten wir auf das zurückliegende Jahr. Folgende Aktivitäten bereicherten das Vereinsleben 2018:
- Erfolgreiche Kyu-Prüfungen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen
- Wintercamp (Februar)
- Sosai Memorial Training (April)
- Einführung des Fortgeschrittenen Trainings für Kinder und Jugendliche (ab Juni)
- Kinderbürgerfest (Juli)
- Beteiligung am Ferienprogramm der Gemeinde Blaibach (August)
- Zeltlager mit Kyu-Prüfung (August)
- Mountain Camp Belgien (September)
- Erste-Hilfe-Kurs (November)
- Teilnahme an Bundeslehrgängen und Verbandstag DKO Ingolstadt (November, Dezember)
- Weihnachtsfeier mit Kyu-Prüfung (Dezember)
- Special Trainings („33er-Training“, Weihnachtstraining, …)
Insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit hat sich viel getan. So sind im vergangenen Jahr zwar fünf Abgänge, aber acht Neuzugänge bei den Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen, womit aktuell 22 junge Karateschüler (gesamt 53 Mitglieder) unserem Verein angehören. Sempai Wolfgang Schedlbauer freute sich besonders auch über die Prüfungsleistungen der Kinder: „Jeder der in der letzten Zeit Prüfung gemacht hat, hat es verdient. Sie waren alle gut vorbereitet.“ Ebenso unterstützt uns Daniel Eisenreich als zusätzlicher Trainer.
Auch im kommenden Jahr werden wir nicht untätig bleiben und euch regelmäßig über Neuigkeiten informieren.
Nach Entlastung der Vorstandschaft standen die Neuwahlen auf der Agenda. Diese bestätigte alle
bisher im Amt gewesenen Vereinsmitglieder einstimmig wieder zur neuen Vorstandschaft.
Die Vorstandschaft:
1. Vorstand: Thomas Stahl
2. Vorstand: Marco Wittmann
Kassier: Wolfgang Schedlbauer
Kassenprüfer: Peter Steidl, Daniel Eisenreich
Jugendwart: Klaus Zellner
Schriftführerin: Karin Miethaner
German Wintercamp in Lambach 2019
Oyama-Karatekas trainierten als „One big family“
„Beste Bedingungen“, lockten auch dieses Jahr rund 70 Karatekas aus Europa in den kleinen verschneiten Ort Lambach um dort gemeinsam als „One big familiy“ zu trainieren. Der kurz zuvor gefallene Schnee bot uns eine tolle und erfrischende Atmosphäre.„Die Stimmung war wieder einmal von Anfang an super“, freut sich Vorstand Thomas Stahl (1. Kyu).
Memorial Training auf dem Osser, Kihon-, Kata- und Kumite-Training in verschiedenen Gruppen, Kader-Training, sowie das zur Tradition gewordene „Special-Training“ – diesmal im Tiefschnee erfreute Special-Guest Shihan Koen Spitaels (5. Dan) und die Trainer Shihan Christoph Wortmann (5. Dan), Shihan Eugen Seitz-Harsch (5. Dan) und Sensei Muzaffer "Muzi" Bacak (4. Dan) und die Kartekas. Auch beim Befreien der Autos von zirka 35 Zentimeter Neuschnee halfen alle als „one big family“ vor der Heimreise zusammen.
Mehr Bilder findet ihr hier.
Trainingszeiten über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr
Gürtelprüfung bei Shihan Andreas Rosenhammer
Erfolgreicher Lehrgang für Oyama Karatekas
Bereits eine Woche nach erfolgreicher Kyu-Prüfung der Kinder und Jugendlichen zeigten auch unsere erwachsenen Vereinsmitglieder beim Kyokushin Lehrgang in Ingolstadt ihr Können und meisterten ihre erste Kyu-Prüfung mit Bravour. Unter Shihan Andreas Rosenhammer (5. Dan) nahmen Christopher Bachmann, Daniel Vogl und Christian Weiß an der Prüfung zum 10. Kyu teil.
Während es für die Nicht-Prüflinge vor allem als Fortbildung und Konditionstraining diente, beobachtete Shihan Andreas Rosenhammer die Ausführung der Techniken bei den Prüflingen in der ersten Trainingseinheit genauer. Bereits hier zeigten unsere drei Neulinge was sie in den letzten Monaten im vereinseigenen Dojo gelernt und trainiert hatten.
Mit dem Fokus auf Dynamik und Technik durchliefen die Teilnehmer die Katas und Renrakus aus dem Prüfungsprogramm, ehe mit der dritten und letzten Einheit das Kumite-Training (Kampftraining) folgte. Hier trainierten die Karatekas zunächst mit Pratzen und lernten dabei neue Kampftechniken von Shihan Rosenhammer. Am großen „Kissen“ folgten im Anschluss im Intervall viele schnelle Techniken gepaart mit „Vollgas“ harten kräftigen Techniken.
Zum Abschluss mussten sich die Prüflinge noch ihren Prüfungskämpfen stellen. Für unsere drei Prüflinge bedeutete dies acht Kämpfe gegen unterschiedlich starke Gegner ehe sie im Anschluss als Gegner der anderen Prüflinge eingewechselt wurden. Am Ende des Trainings resümierte Trainer und Vorstand Thomas Stahl: „Das Training war zwar hart, aber gut.“
Gürtelprüfung und Weihnachtsfeier bei Oyama Karate BK
Gürtel - Prüfung im japanischen Stil
Für acht Kinder unseres Vereins gab es bereits am vergangenen Freitag ein vorzeitiges „Weihnachtsgeschenk“: Sie alle bestanden die Prüfung zum nächsten Kyu bzw. Mon. Nach nur viermonatiger Vorbereitungszeit traten die jungen Karatekas zur Prüfung bei Sempai Wolfgang Schedlbauer (1. Dan) an.
Unterstützt von den Trainern Thomas Stahl (1. Kyu) und Marco Wittmann (2. Kyu) prüfte der Sempai zunächst die einzelnen Techniken (Kihon). Aufgrund der hohen Trainingsteilnahme herrschte japanisches Flair im Dojo. So wurde das Training im japanischen Stil – drei Schritte vor, drei Schritte zurück – durchgeführt. Im Anschluss durchliefen die Karatekas die Katas (Techniken mit Bewegungsablauf) bis zu ihrem jeweiligen Kyus bzw. Mon in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Um die Konzentration zu steigern verband Sempai Wolfgang einzelne Techniken zu verschiedenen Kombinationen und achtete auch hier streng auf die richtige Ausführung. Den Abschluss der eineinhalbstündigen Prüfung bildete das Schlagkissentraining. Auch hier gab der Sempai verschiedene Kombinationen vor, die er vor allem bei den Prüflingen genau beobachtete und Technik und Kraft bewertete.
Im Anschluss feierten die Karatekas die erfolgreiche Prüfung bei Punsch und Burger bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier im Dojo.
Bericht bei IDOWA
Sport in der Region zu Besuch bei Oyama Karate
Am 05. Oktober besuchte uns Herr Bastian Häns vom Onlineportal IDOWA und begleitete unser Training.
Ab heute ist der Bericht Online. Auch auf unserem Facebook Portal ist der Bericht zu finden.
LINK:
Vielen Dank an Herrn Häns, der diesen super Bericht über unseren Verein und unsere Kampfsportart verfasst hat.
Bild Quelle: Bastian Häns
Bundeslehrgang in Ingolstadt
Weiterbildung für Oyama Karate Trainer
Am vergangenen Wochenende nahmen Sempai Wolfgang Schedlbauer (1. Dan) und Vorstand Thomas Stahl am Bundeslehrgang der Deutschen Kyokushinkai Organisation (DKO) in Ingolstadt teil. Die beiden Trainer unseres Vereins trainierten dort mit rund 30 weiteren Karatekas aus ganz Deutschland unter den Lehrgangsleitern Shihan Wolfgang Pech
(6. Dan), Shihan Christoph Wortmann, Shihan Eugen Harsch und Shihan Andreas Rosenhammer (alle 5. Dan). Das Training
umfasste natürlich alle Bereiche des Kyoukushinkai: Kihon, Kata und Kumite. Den Abschluss bildete der Verbandstag im Anschluss an das Training.
Erste Hilfe Kurs bei Oyama Karate
Karatekas fit in Erster Hilfe
Am vergangenen Wochenende frischten wir unser Wissen in Erster Hilfe auf. Andrea Lyzwa vom Bayerischen Roten Kreuz erläuterte und zeigte uns dabei alles Wichtige vom Eintreffen am Unfallort und Erkennen verschiedener Verletzungsbilder bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. „Man kann nichts falsch machen, außer man hilft gar nicht“, so Lyzwa. Neben dem theoretischen Teil übten wir uns auch in praxisbezogenen Erste-Hilfe-Maßnahmen. Zusätzlich ging Lyzwa auch verstärkt auf
Verletzungen ein, die beim Sport passieren können, wobei Marco Wittmann, 2. Vorstand des Vereins, anmerkte, dass im Kyokushinkai Karate im Vergleich zu anderen Sportarten relativ wenige Verletzungen auftreten. Zum Abschluss zeigte Lyzwa noch die Handhabung des Automatischen Externen Defibrillators (AED), die an einem Schulungsgerät ebenfalls ausprobiert werden konnte.
Mountain Camp in Belgien
Karatekas bezwangen die „Hills of Terror“
Ein lehr- und trainingsreiches Wochenende liegt hinter den Karatekas des Oyama Karate Bad Kötzting. Eine Delegation ließ es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, der Einladung von Koen Spitaels (5. Dan) zum 12. Mountain Camp nach Namur in Belgien zu folgen.
Dort trainierten die rund 80 Teilnehmer gemeinsam im Spirit des Kyokushinkai Karate vor einer herrlichen Kulisse. So ging es im Laufschritt zur Zitadelle von Namur, einer der größten Festungsanlagen Europas, wo in verschiedenen Gruppen Kihon (Techniktraining), Kata (Techniken mit Bewegungsablauf) und Kumite (Kampftraining) gelehrt und trainiert wurden.
Highlight des Camps sind jedes Jahr die „Hills of Terror“, steile Hügel, welche die Karatekas innerhalb von 60 Minuten mehrmals im schnellen Laufschritt bezwingen müssen. Der Schnellste schaffte es, sie insgesamt 14 Mal hinaufzulaufen. Damit übertraf er den Rekord aus dem Vorjahr.
Erfolgreiches Zeltlager für Oyama Karatekas
Kinder und Erwachsene meistern Mon- und Kyu-Prüfung
Das vergangene Wochenende verbrachten wir bei herrlichem Wetter bei unserem diesjährigen Zeltlager am Campingplatz Blaibach. Neben einzelnen Trainingseinheiten und der Mon- und Kyu-Prüfung durfte auch der Spaßfaktor nicht fehlen und führte uns mit dem Kanu von Blaibach nach Chamerau.
Erstmals bot sich dieses Mal die Möglichkeit während des zweitägigen Zeltlagers eine Mon- bzw. Kyu-Prüfung abzulegen, wofür die Prüflinge die letzten Monate hart trainierten. Ebenso wurden einzelne Trainingseinheiten aus Kampfkunst und Ausdauer abgehalten.
"Der Weg ist das Ziel und nicht das Ziel der Weg", motivierte Vorstand Thomas Stahl die Karatekas für ihren weiteren Weg, denn: Nach der Prüfung ist vor der Prüfung. Dabei ließ es sich Stahl nicht nehmen, auch von seinen eigenen Erfahrungen zu berichten: "Nicht jeder ist gleichmäßig schnell und auch bei uns hat es teilweise länger bis zum nächsten Kyu gedauert."
Ferienprogramm Blaibach
Heute 14.08 Ferienprogramm für alle im Dojo von Oyama Karate BK
Heute, am Dienstag den 14.08., findet im Dojo in der Schattenaustraße ein Training für alle statt.
Beginn um 13 Uhr. Dauer des Trainings etwa 90 Minuten.
Als Trainer werden Sempai Wolfgang Schedlbauer (I. DAN) und Zellner Klaus (6. Kyu) anwesend sein.
Wer keine Anmeldung hat, kein Problem!
Es kann jeder kommen, der schon immer einmal richtiges Karate ausprobieren wollte.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!
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Kinderbürgerfest im Bad Kötztinger Kurpark
Oyama Karate lud zum Mitmachen ein
Auch in diesem Jahr strömten zahlreiche große und kleine Kinder in den Kurpark Bad Kötzting, um
beim Kinderbürgerfest (KiBü), ausgerichtet durch die Mittelbayerische Zeitung, einen spielreichen
Tag zu genießen. Auch wir von Oyama Karate waren wieder mit dabei.
Während die Kids, eingepackt in Schutzausrüstung, mit den kleinen und großen Karatekas kämpften
oder an Schlagkissen verschiedene Faust- und Fußtechniken ausprobierten, konnten sich die Eltern
über den Bad Kötztinger Verein informieren oder auch selbst Karateluft schnuppern. Interessiert
verfolgten die zahlreichen Besucher am Nachmittag das Karate-Training unter Sempai Stefan
Schedlbauer, welches nicht nur zum Zuschauen, sondern auch zum Mitmachen einlud.
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Kyu Prüfung mit Zeltlager
Samstag und Sonntag 18-19.08 in Blaibach!
Vom Samstag, den 18. August, bis Sonntag, den 19. August 2018, findet ein Zeltlager mit unseren Kindern und Jugendlichen statt.
Im Rahmen des Zeltlagers können die Kinder und Jugendlichen sowie auch die Erwachsenen eine Kyu Prüfung bei Sempai Wolfgang Schedlbauer ablegen.
Beginn des Zeltlagers ist am Samstag um 08:00 Uhr morgens beim Campingplatz Aqua Hema in Blaibach. Der genaue Ablaufplan wir noch verschickt.
Wir freuen uns auf euch und auf ein schönes Wochenende.
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Trainingszeiten während der Sommerferien
Fortgeschrittenentraining am Donnerstag nur nach Absprache!
Am 17.08.2018 findet kein Training am Freitag statt!
Sonst bleiben die Trainingszeiten wie gehabt bestehen.
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Unser Vorstand feiert Geburtstag im Dojo!
Thomas Stahl wird 33 Jahre alt!
Am Freitag den 06.07.2018 feierte unser Vorstand, Thomas Stahl seinen 33. Geburtstag. Wie im Kyokushin Karate seit langem Tradition wurde sein Geburtstag gebührend gefeiert. Das Motto an diesem Tag lautete: 33
Es wurden alle Techniken, Kämpfe und Konditionsübungen 33 mal ausgeführt.
Zum Abschluss wurde unserem Vorstand durch den Dojoleiter ein kleines "Dankeschön" überreicht. Dieser Bedankte sich und lud alle Trainingsanwesenden zum anschließenden Chilli Essen im Dojo ein.
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Erstes Fortgeschrittenen Training!
Am Donnerstag fand unser erstes "Fortgeschrittenen Training" statt!
Am Donnerstag den 28.06 um 18:00 fand unser erstes Jugend und Fortgeschrittenen Training statt.
Vor ein paar Wochen haben wir entschieden, Kinder und Jugend für einen Trainingstag in der Woche zu trennen, um gezielter auf verschiedene Wünsche und Bedürfnisse eingehen zu können.
Den Jugendlichen hat es sichtlich Spaß gemacht. Somit können wir auch besser gewährleisten, das unsere Kids optimal trainiert und für die nächste Gürtelprüfung im Sommer vorbereitet werden.
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Ab sofort findet zusätzlich ein Training für die fortgeschritteneren Kinder wöchentlich am
Donnerstag von 18:00 - 19:30 Uhr statt.
Alle anderen Trainingszeiten bleiben wie bisher.
OSU
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KIAI hallt es vom Osser!
OYAMA KARATE Bad Kötzting gedenkt seinem Gründer.
Am vergangenem Samstag trafen sich die Mitglieder des Oyama Karate Verein Bad Kötzting zu einem besonderen Training: das Sosai Memorial Training. Hierbei gedenken die Karatekas des Gründers der Stilrichtung Kyokushinkai,
Sosai Masutatsu Oyama, welcher am 26. April 1994 im Alter von 70 Jahren verstarb.
Nach dem traditionellen Abgrüßen machten sich die Karatekas auf zu Osserwiese. Der Aufstieg wurde zwischenzeitlich für kleinere (Abhärte-) Übungen unterbrochen. Auf der Osserwiese widmeten sich die Mitglieder dann dem eigentlichen Training mit Kihon, Kumite und Kata.
Viele Wiederholungen im Kihon forderten und förderten dabei Bewegungsabläufe und Durchhaltevermögen. Ein lautes "KIAI" verstärkte dabei die Schlag-, Block und Fußtechniken, die mit Präzision, Schnelligkeit und Kraft ausgeführt werden.
Im Anschluss wurden im Partnerwechsel Kampftechniken geübt und trainiert, welche zunächst in Kombination und später in lockeren Trainingskämpfen mündeten. Dabei hatte Sempai Wolfgang Schedlbauer immer ein Auge auf seine Schüler.
Zum Abschluss wurden noch Katas geübt. Hierbei machte sich der unebene Untergrund mehr und mehr bemerkbar und forderte so höchste Konzentration.
Den Blick ins Tal gerichtet, bildete das Abgrüßen den Abschluss des Trainingstages in Memoriam an Sosai Masutatsu Oyama.
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Prüfung zum 6 Kyu!
Klaus Zellner meisterte Prüfung zum 6. Kyu
Klaus Zellner reiste deswegen im Januar für ein Wochenende in die Schweiz, um die Prüfung unter den wachsamen Augen des Prüfers Sensei George Coroama und seinem Dojo Washi Shin Kyokushin (4.Dan) abzulegen.
Der Prüfung vorausgegangen war eine, intensive Vorbereitung mit zahlreichen Übungseinheiten und gezieltem mentalen Training.
Der Lohn der Mühe: 6. Kyu
Geprüft wurden neben den Kihon und Kata auch das Kumite. Außerdem erhielt er im mehrstündigen Seminar viele Tipps und Lernhilfen, um die eigene Konzentration und Antizipation zu verbessern.
Nach der erfolgreichen abgelegten Prüfung folgte ein gemeinsames Essen mit gemütlichem Beisammensein beim "Karatemeister" Sensei George Coroama, wofür er sich nochmals herzlich bedanken möchte.
Oyama Kartekas erneut erfolgreich!
Klaus Zellner belegt beim erstem Kampf den zweiten Platz.
Kürzlich trafen sich über 90 Kyokushin Karatekas in Bar Ebenhausen bei Ingolstadt um die alljährlichen "Bavarian Open" auszutragen, Auch diesmal wurde wieder in verschiedenen Klassen (Nachwuchsklassen, Master), welche noch in Gewichtsklassen unterteilt wurden, gekämpft. Für unseren Verein trat Klaus Zellner zu seinem ersten Kampf in der "Nachwuchsklasse" an. Nach 12 wöchiger intensiver Vorbereitungszeit im Dojo, wo er täglich neben Kampftechniken auch Kondition und Ausdauer trainierte, stellte er sich der Herausforderung.
Nach der traditionellen Eröffnungszeremonie startete das Turnier mit den verschiedenen Jugendklassen, auf welche die Nachwuchsklassen der Erwachsenen und zuletzt die Masterkämpfe folgten.
Obwohl diesmal überwiegend viele Kämpfer starteten, gab es in der Nachwuchsklasse gesamt nur zwei Kämpfer, was bedeutete, dass die Eiden gleich den Finalkampf austragen durften. In den ersten drei Minuten waren die beiden Kämpfer gleich auf, was zunächst zunächst zu einem Unentschieden führte. In der Verlängerung verlor Klaus jedoch in den letzten Sekunden durch einen Ipon, nach einem Gedan Mawashi Geri und erreichte somit den zweiten Platz.
"Wenn man bedenkt, dass es sein erstes Turnier ist, hat er es sehr gut gemacht", sind sich die Trainer Sempai Wolfgang Schedlbauer (I Dan) und Thomas Stahl (1.Kyu) einig.
"Die Kopfdeckung, die wir bis zur Erschöpfung geübt haben, hatte an sich gut funktioniert. Allerdings haben wir auch sehn müssen, dass an manchen Stellen noch Trainingsbedarf ist", so Stahl weiter. Auch Schedlbauer zollt jedem Kämpfer, der sich auf die Matte wagt, großen Respekt. Für Klaus selbst war es ebenso eine "mega Erfahrung". "Ich war vor dem Kampf brutal nervös, weil ich ja nicht wusste, welchem Gegner ich mich stellen musste. Aber jede Sekunde der Mühe, hat sich für mich gelohnt!"
Trotz allem ist an "Ausruhen" nicht zu denken. Bereits im Januar will Klaus sich der nächsten Herausforderung, der Prüfung zum 6. Kyu stellen.
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Wir passen unsere Trainingszeiten montags wie folgt an:
17:30 Uhr Karate Kids
19:30 Uhr Jugend/Erwachsene
Alle anderen Trainingszeiten bleiben wie bisher.
OSU
Die Ausschreibungen für unser Wintercamp vom 26.-28.01.2018 sind HIER zum Download verfügbar.
In den PDF-Dateien (eine deutsch, eine englisch) sind alle Informationen zum Camp, der Unterbringung und Verpflegung und zur Anmeldung enthalten.
Mit Sempai Kubilius konnten wir einen der erfolgreichsten Schwergewichtskämpfer der vergangen Jahre als Special Guest gewinnen.
Am vergangenen Wochenende fand das alljährliche Sommerlager der Deutschen Kyoukushinkai Organisation (DKO) in Warnemünde statt. Auch die Bad Kötztinger Karatekas des Vereines Oyama Karate e. V. nahmen dieses Jahr wieder erfolgreich teil.
Wie beim Winterlager, welches jedes Jahr durch den Bad Kötztinger Verein organisiert wird, bereits seit Jahren üblich, lud nun auch die DKO erstmals einen Gasttrainer ein. Shihan Shinichi Sotodate (6. Dan) vom japanischen Weltverband WKO war als erster Instruktor dabei.
Bereits das Begrüßungstraining unter der Leitung von Shihan Shinichi Sotodate (6. Dan), Shihan Wolfgang Pech (6. Dan), Shihan Christoph Worthmann (5. Dan), Shihan Eugen Seitz-Harsch (5. Dan), Sensei Muzaffer Bacak (4. Dan), Sensei Werner Mutz (4. Dan), Sensei George Coroama (4. Dan), Sensei Sergej Ritter (4. Dan) und Sensei Hong Son Vu (4. Dan) am Strand erfreute die rund 80 Karatekas. Die weiteren Tage des viertägigen Trainingslagers umfassten das gesamte Spektrum des Kyokushinkai Karate (Vollkontakt-Karate). In mehrere Trainingseinheiten, sowie in verschiedene Gruppen (Prüflinge, Graduierung) geteilt, boten die Trainer ein intensives und abwechslungsreiches Training für alle Karatekas. Wie das Begrüßungstraining, fanden auch die Kihon- und Katatrainings vornehmlich am Strand statt, welche teilweise jedoch wegen Unwetters unterbrochen werden mussten.
Für 14 Teilnehmer stand am Abend des zweiten Tages die Kyu-/Dan-Prüfung auf dem Programm. Hier nahm auch der Bad Kötztinger Karateka Klaus Zellner an der Prüfung zum 7. Kyu teil. Unter den strengen Augen der Shihans und Senseis wurden Kihon- und Kata-Techniken geprüft. Teil zwei der Prüfung, die Prüfungskämpfe, wurden am nächsten Tag durchgeführt. Dabei teilte der mehrfache Deutsche und Europameister, sowie Vizeweltmeister Sensei Muzaffer Bacak den Prüflingen ab dem 7. Kyu entsprechende Gegner zu. Am Ende durften sich 13 Prüflinge, darunter auch der Bad Kötztinger, über einen neuen Kyu freuen.
Ein kurzes Video vom Training während des Sommerlagers
gibt es auf youtube -> hier!
Vergangene Woche zeigten die Kinder des Bad Kötztinger Vereines Oyama Karate, was sie im vergangenen Jahr gelernt hatten. Alle konnten sich bei der Mon-/Kyu-Prüfung über eine neue Graduierung freuen.
Auf das intensive Aufwärmtraining, welches dem Einen oder Anderen bereits ins Schwitzen brachte, prüften Sempai Wolfgang Schedlbauer (1. Dan) und Thomas Stahl (1.Kyu) die Techniken. Ein Augenmerk legten sie dabei nicht nur auf das korrekte und kraftvolle Ausführen der Techniken, sondern auch darauf, dass Bezeichnung und Anwendung der jeweiligen Technik bekannt ist. Bei den fortgeschrittenen Karateschülern wurde zudem die Weiterentwicklung begutachtet. Als Prüfungsabschluss stand noch das Kämpfen auf dem Programm. In Schutzausrüstung eingepackt wurden sechsmal eineinhalb Minuten gekämpft. Auch hier waren deutliche Fortschritte zu erkennen.
Zur Durchführung einer Sportwoche fanden sich Anfang Juni rund 50 Schüler und Schülerinnen mit ihren Lehrkräften aus der Pfalz in Bad Kötzting ein. Im Rahmen dieser Woche erhielten die Schüler auch einen Einblick in das Kyokushin-Karate durch den Bad Kötztinger Verein Oyama Karate.
Nach der traditionellen Begrüßungszeremonie erläuterte Trainer und Vereinsvorstand Thomas Stahl die Vollkontaktsportart. So spürt man die Härte des Sports bei Turnieren zu 100 %, im Training passt man sich dem jeweiligen Partner entsprechend an. Im weiteren Verlauf des eineinhalbstündigen Schnuppertrainings legten die Karatekas des Vereines das Augenmerk hauptsächlich auf Kumite (Kampftraining) und Konditionstraining. Dabei wurden zunächst einfache Stand-, Faust- und Fußtechniken geübt, ehe man die erlernten Techniken an Schlagkissen ausprobieren konnte. Mittels verschiedenen Intervallen wurden so die Techniken ausprobiert und geübt oder aber auch auf Kondition an den Schlagkissen gearbeitet.
Zum Abschluss gaben die Karatekas noch einen Einblick in die Selbstverteidigung. Auch hier konnte die Wirkung verschiedener Hebelgriffe ausprobiert werden. „Wichtig hierbei ist, dass man mit dem Partner und nicht gegen den Partner arbeitet“, so Stahl. Einfache Befreiungstechniken wurden dabei ebenso geübt. Traditionell wurde das Training mit der entsprechenden Zeremonie beendet.
Am vergangenen Wochenende lud der Verein Oyama Karate Bad Kötzting e. V. zur jährlichen Jahreshauptversammlung.
Marco Wittmann deutete bereits im Vorfeld an, nicht mehr als erster Vorstand fungieren zu wollen. „Als Trainer bleibe ich natürlich weiterhin erhalten. Aber nach zehn Jahren ist es nun an der
Zeit. Wir haben Leute, die frischen Wind und neue Ideen einbringen können und vielleicht mehr Zeit haben“, begründet Wittmann. Bei der anschließenden Wahl wurde Thomas Stahl einstimmig zum ersten
Vorstand und Marco Wittmann zu seinem Stellvertreter gewählt. Wolfgang Schedlbauer hat weiterhin das Amt des Kassiers inne. „Er macht diese Arbeit sehr akribisch und genau und hat eigentlich auch
die meiste Arbeit“, so Wittmann. Ebenfalls keine Änderung gibt es bei den Kassenprüfern (Peter Steidl, Daniel Eisenreich) und der Schriftführerin (Karin Miethaner). Klaus Zellner übernimmt
künftig das Amt des Jugendwartes. Marco Wittmann: „Es ist mir wichtig, dass weiterhin alle an einem Strang ziehen und ein guter Draht zu den Kinder und Eltern bestehen bleibt.“
Zuvor nahmen Vorstandschaft und Trainer die Jahreshauptversammlung zum Anlass, um das zurückliegende Jahr nochmals Revue passieren zu lassen. So organisierte der Bad Kötztinger Verein auch 2016
und 2017 wieder das DKO-Wintercamp in Lambach, wo zahlreiche Karatekas aus dem europäischen Raum angereist kamen. Bereits seit 13 Jahren lädt Oyama Karate Top-Instruktoren zum Wintercamp ein.
„Wir können stolz darauf sein, wen wir bereits alles als Instruktor bei uns hatten“, so Wittmann. Ebenfalls erzielten die Bad Kötztinger bei verschiedenen Wettkämpfen gute Platzierungen und
legten erfolgreiche Kyu-Prüfungen ab. Ein Highlight im vergangenen Jahr war für den Verein vor allem das 10-jährige Vereinsbestehen, welches mit einem Tag der offenen Tür im Dojo (Trainingsraum)
gefeiert wurde. Auch beteiligten sich die Bad Kötztinger bei mehreren Veranstaltungen anderer Karate- oder Sportvereinen, sowohl im bayerischen, als auch europäischen Raum.
Eine knappe Stunde Aufwärmtraining und Partnerübungen und 1 Stunde Kämpfen stand am Samstag, 25.03., auf dem Programm.
Neben Karatekas aus den bayerischen Dojos Ingolstadt, Oberstimm und Baar-Ebenhausen waren auch die Bad Kötztinger zum Training gekommen.
Durch gemeinsames Training mit immer neuen Partnern konnte jeder Teilnehmer Neues lernen und sich verbessern.
Beim diesjährigen Walhallalauf starteten vom Tokon Dojo:
Sempai Wolfgang Schedlbauer
Sempai Stefan Schedlbauer
Karin Miethaner
Eric Bahle
Innerhalb kürzester Zeit legte der Karateschüler Klaus Zellner die Prüfungen zum 9.
und 8. Kyu im Kyokushin-Karate ab. Bereits im Dezember waren Karatekas des Bad Kötztinger Vereins Oyama Karate zu Gast in Ingolstadt bei Sensei Andreas Rosenhammer (4. Dan), wo Zellner die
Prüfung zum 9. Kyu absolvierte. Nach einem intensiven Warm-Up aus verschiedenen Übungen zur Stärkung von Kraft und Ausdauer im Intervallprinzip begann die Prüfung.
Dabei war es die Aufgabe der Prüflinge die Techniken nicht nur zeigen zu können, sondern diese auch namentlich zu wissen und in der richtigen Reihenfolge ansagen und erklären zu können. Auch bei
den Katas, welche ebenfalls zum Prüfungsprogramm gehören, richtete Sensei Andreas Rosenhammer
seinen Blick vor allem auf die Prüflinge. Zum Abschluss stand für die Prüflinge ab dem 7. Kyu das JiyuKumite (Freikampf) noch auf dem Prüfungsplan. Je nach angestrebter Graduierung mussten eine
entsprechende Anzahl an Kämpfen absolviert werden.
In den darauffolgenden drei Monaten bereitete sich Zellner im vereinseigenen Dojo auf seinen nächsten Kyu vor. Sempai Stefan Schedlbauer (1. Dan) und Sempai Wolfgang Schedlbauer (1. Dan)
organisierten ein Trainings- und Prüfungswochenende für die Bad Kötztinger Karatekas. Nach der offiziellen Begrüßungszeremonie prüften die beiden Sempais am Freitag bei Zellner
sämtliche
Kihontechniken vom 10. bis zum angestrebten 8. Kyu.
Mit einem ineinhalbstündigen Kraft- und Ausdauertraining forderten die Sempais am Samstag die Fitness des Prüflings heraus, was dieser gut meisterte. „Aufgeben ist keine
Option“, so Sempai Wolfgang Schedlbauer.
Am Sonntag folgte für Zellner der letzte Teil des Prüfungswochenendes. Die bis zum 8. Kyu erforderlichen Katas mussten in verschiedenen Ausführungen, so zum Beispiel mit geschlossen Augen,
gezeigt werden.
Sempai Wolfgang Schedlbauer: „Es ist wichtig, dass der Prüfling die Verbesserungen, die der Trainer oder Prüfer mitteilen, annimmt und möglichst schnell umsetzt. Das gilt nicht nur beim Laufen
einer Kata. Es erfordert und fördert die Konzentration, erlernte Techniken auch in anderen Ausführungen richtig umzusetzen.“ Am Schluss folgten für die Karatekas noch zwölf Runden Kumitetraining
(Kampftraining).
Am Ende des trainingsreichen Wochenendes durfte sich Klaus Zellner über einen weiteren Prüfungserfolg freuen. Als Bestätigung erhielt er aus den Händen der Sempais eine Urkunde. Auch Trainer und
Sempai Wolfgang Schedlbauer freut sich für seinen Schüler: „Er hat das sehr gut gemacht, beachte man, dass zwischen den beiden Prüfungen gerade mal drei Monate (Mindestwartezeit)
lagen.“
Ab sofort, 6.März 2017, findet das BagFight Training immer Donnerstag von 19:00 - 20:30 statt.
Die anderen Trainingszeiten bleiben wie bisher.
Herrliche Sonnenstrahlen, meterweise Schnee und eine junge Weltmeisterin: Beste Bedingungen für das 13. Winter-Camp des Bad Kötztinger Vereins Oyama Karate. Auch heuer trafen sich wieder zahlreiche Karatekas aus Deutschland und Ungarn im Kolping Hotel in Lambach zu einem gemeinsamen Trainingslager. Dazu konnten sie die derzeitige Weltmeisterin Senpai Csenge Szepesi (2. Dan) als Instruktorin gewinnen. Begleitet wurde die 27-jährige dabei von ihrem Trainer Shihan Zoltán Polacsek (5. Dan)
Wie in den Jahren zuvor zeichnete sich das Kolping Hotel am Fuße des Ossers mit seinen vielfältigen Möglichkeiten wieder als beste Location für das Winter-Camp, ausgerichtet durch die Deutsche Kyokushinkai Organiation (DKO) und organisiert durch den Bad Kötztinger Verein, aus. Bereits am Freitagabend erleuchteten Fackeln den dortigen Sportplatz, wo sich die 105 Karatekas zum Willkommenstraining einfanden.
Als Neuerung und Bereicherung wurde dieses Jahr erstmals eine Kyu-/Dan-Prüfung beim Winterlager angeboten. Fünf Karatekas bereiteten sich deshalb die letzten Monate auf ihre Prüfung am Freitagabend vor. Während die Prüfer Shihan Christoph Wortmann (5. Dan) aus Hannover, Sensei Sergej Ritter (4. Dan) aus Bonn, Sensei Muzaffer "Muzi" Bacak (4. Dan), Sensei Hong Son Vu (4. Dan) und Sensei Werner Mutz (3. Dan) – alle aus Berlin nach dem Willkommenstraining mit den Prüflingen in die Sporthalle wechselten, trainierten die übrig gebliebenen Karatekas mit der jungen Gasttrainerin im Licht der Fackeln auf dem Sportplatz weiter.
Hart, härter, Kyokushinkai: Auch der Samstag bot den Karatekas bei bestem Wetter einen trainingsreichen Tag. Nach dem Morgenlauf wartete auf die Teilnehmer nicht nur das reichliche Frühstück, sondern auch Kihon- und Kata- und Kumitetraining bei Senpai Csenge Szepesi, Sensei Muzaffer Bacak und Sensei Hong Son Vu. Dabei gab die Weltmeisterin aus Ungarn den Karateschülern einen Einblick in ihren Trainingsalltag und verriet dabei auch Tricks und Techniken, die sie sich in ihrer 10-jährigen Karatelaufbahn bereits angeeignet hat. „Eine Technik, die mir immer gut gefallen hat, ist der Mae-Geri. Diesen kann man auf zwei Arten ausführen“, so die 27-jährige. Diese beiden Ausführungen hat die Weltmeisterin für sich vereint. „Mit dem ersten Mae-Geri, richtig ausgeführt, damit man sich selbst nicht verletzt, kann ich bei meinen Gegner erst einmal einen guten Treffer erzielen. Wenn mein Gegner dann denkt, es passiert nichts mehr, setze ich den zweiten Mae-Geri in der Kombination direkt nach und kann so meinen Gegner weiter schwächen.“ Diese Kombination konnten die Kämpfer des deutschen Kaders und Dan-Träger anschließend unter der Leitung der Weltmeisterin an Schlagkissen ausprobieren und üben. Was bei der 27-jährigen so leicht aussah, erfordert jedoch viel Übung – wie die Karateschüler schnell merken sollten.
Auch bei den Farbgurten zeigte Senpai Csenge Szepesi einen Auszug aus ihrem Training. So nahm sie sich hier besonders Zeit für das Aufwärmprogramm, welches bereits einen klaren Ablauf deutlich macht. „Meistens trainieren wir zirka eineinhalb Stunden. Dabei wärmen wir uns etwa 20 Minuten lang auf, dann kommt der Hauptteil mit Kihon, Kata oder Kumite – je nachdem welchen Tag wir haben. Wir machen während des Trainings aber auch keine Gesprächs- oder Trinkpausen“, erklärt sie ihr straffes Trainingsprogramm. Dass man beim Training auch immer mit voller Konzentration dabei sein muss, zeigte nach dem Üben von vier Blocktechniken ein kleines Spiel, bei dem Senpai Csenge Szepesi jeder der vier Blocks eine Zahl zuwies. Je nach Ansage der Zahl sollte der entsprechende Block ausgeführt werden, was bei den Karatekas nach und nach zu Verwirrungen führte.
Bei herrlichem Sonnenschein wanderten die Karatekas am Nachmittag auf den schneebedeckten Osser um dort das traditionelle Sosai Memorial Training abzuhalten. Nachdem nach zirka eineinhalb Stunden später alle am Gipfel angekommen waren, konnten die Teilnehmer nicht nur ein Blick über das Tal, sondern auch das Training in der Sonne genießen.
Gespannt freuten sich auch einige bereits auf den Sonntag, an dem für alle ein gemeinsames Kumite-Training angesagt war. Sensei Muzaffer Bacak, selbst Vizewelt- und mehrfacher Europameister, war es hierbei wichtig, dass alle miteinander kämpfen – unabhängig von der Graduierung , damit alle voneinander lernen können. Am Schluss fanden für die fünf Prüflinge die Prüfungskämpfe statt, wobei sie die Prüfer nochmals von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen konnten. Letztlich gelang es jedoch nur drei Prüflingen sich über eine neue Graduierung freuen zu dürfen.
Nachdem die Karatekas vom bereits zur Tradition gewordenen Specialtraining, welches zur Abhärtung in Schnee und Sonne stattfand, zurückkamen, war noch etwas Zeit, um mehr von und über die junge Weltmeisterin zu erfahren. Die ehemalige Leistungsschwimmerin stammt aus Ungarn und lebt in Österreich. Mit 17 Jahren kehrte sie dem Leistungsschwimmen den Rücken und wechselte zum Karate. Acht Jahre hartes Training – mehrmals die Woche – brachten Senpai Csenge Szepesi dann schließlich den Erfolg, was ihr 2015 den Weltmeistertitel bescherte.